Bilder
Hier sollen - soweit der Speicherplatz reicht - aktuelle und historische Fotos aus Lissendorf erscheinen.
Dieses Foto entstand bei einer Fahrt mit zwei Ballonen im Jahr 2002. Startpunkt war eine Wiese beim Feriendorf, die Landung war in Lommersdorf. Das Foto zeigt das Oberdorf mit der Kirche aus nördlicher Richtung gesehen. Am unteren Bildrand ist die Ortseinfahrt von Gönnersdorf aus gesehen.
Das folgende Bild zeigt den leider nicht mehr existierenden Spielmannszug in den 60er Jahren in der Bahnhofstrasse, links die Häuser Geilenkirchen, Peters und Sonnen.
An diesen Bahnhof wird sich wohl niemand erinnern. Es ist der erste Lissendorfer Bahnhof, der später beim Bau der Bahnstrecke Lissendorf - Dümpelfeld abgerissen und durch den heutigen ersetzt wurde, der allerdings nun auch kein Bahnhof mehr ist, sondern eine Gaststätte. Rechts ist das heute noch vorhandene Wohngebäude Peters zu sehen, welches allerdings früher auch eine Gaststätte war.
Einen Blick in die Hauptstrasse aus der Zeit um 1900 vermittelt das folgende Bild. Rechts ist das Gasthaus Landsknecht (früher Gasthaus Peter Caspers und Schützenhof) zu sehen.
Dieses Bild stammt aus den 50er Jahren und zeigt von links nach rechts Gans Peter (Roos Pitter), Johann Michels (Bachems Johann), Johann Michels (Engelse Johann) und Hermann Schmitz sen. (Bau Hermann).
Eine Karte aus meiner Heimatsammlung vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie zeigt neben einer Ortsansicht von Süden aus die Kirche und das Kaufhaus "Leuwer" in der Nähe der Kirche (gegenüber dem Parkplatz mit dem Buswartehäuschen).
Bei dieser Ansichtskarte ist besonders das Ehrenmal interessant, bei dem noch die beiden Steine rechts und links mit den Opfern des 2. Weltkrieges fehlen. Das Bild aus der heutigen Bahnhofstrasse zeigt links die beiden Häuser Peters und Sonnen/Strahl.
Und noch eine historische Karte. Neben der immer wieder zu findenden Ortsansicht zeigt diese das Innere der Kirche, das in den 60er Jahren abgerissene Pfarrhaus und die Jungen- und Mädchenschule. Die sogenannte Jungenschule war bis 1957 noch Schule, danach beherbergte sie die Gefrieranlage und wurde dann zum Wohnhaus umgebaut.
Kopfsteinpflaster, Viehgespann, so sah die Hauptstrasse in den 50er Jahren noch aus. Rechts das damalige Gasthaus Peter Caspers, in dem zu Anfang der 60er Jahre jedes Jahr Touristen, damals "Sommerfrischler" genannt einkehrten, die zum Teil in privaten Haushalten untergebracht waren und dort für einen kleinen Nebenverdienst sorgten.
Ein landschaftlich besonders interessanter Punkt ist der Sandsteinfelsen "auf der Heide" oder "am Dennert". Vor kurzem erst wieder freigestellt, zeigt er eine interessante Felsformation, die Jahrhunderte oder Jahrtausende durch Wind und Wetter geschaffen haben.
Die nachfolgende Karte wurde aus einer total zerrissenen mit Computerhilfe wiederhergestellt. Sie entspricht bis auf wenige Details dem Original. Sie zeigt den beschrankten Bahnübergang am alten Bahnhof.
Aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses wurden zwei Gedenksteine angeschafft und an der Kreuzung Bahnhofstrasse/Oberbettinger Strasse und Burgstrasse/Schulstrasse aufgestellt. Zusammen mit einer entsprechenden Tafel erinnern sie an die 1100-Jahrfeier im Jahre 1993. Am 4. Oktober 2003 wurde der Stein an der Schule durch eine örtliche Feier der Öffentlichkeit übergeben.
Begleitet durch die Hubertusbläser, den Kinderchor unter Steffi Peters, der Feuerwehr in Uniform und anderen Vereinsvertretern erfolgte eine Feier mit Ansprache durch den Ortsbürgermeister Karl Weber. Dechant Mallmann nahm die kirchliche Einsegnung vor.
Hier die zwei Bilder der Steine:
Zu den Traditionen des kirchlichen Lebens zählen die von Ortsteilen bzw. den Bürgern von Birgel errichteten Fronleichnamsaltäre am Fronleichnamsfest. Auch wenn heutzutage nicht mehr die Strassen und Häuser so mit Fahnen, Wimpeln und Blumen geschmückt sind wie früher, so wird noch immer sehr viel Arbeit und Kreativität in die Errichtung und Gestaltung der Fronleichnamsaltäre gelegt. Das Bild zeigt den Fronleichnamsalter des Oberdorfes im Jahr 2005:
Dieses Bild zeigt die alte Bahnbrücke im Jahr des Baues 1909. Anlass war die neue Bahnstrecke Jünkerath - Dümpelfeld, die in Lissendorf abzweigte und den Bau eines neuen Bahnhofs erforderlich machte. Der bis dahin vorhandene Bahnübergang wurde durch diese Brücke ersetzt, die im Jahre 2008 einer neuen weichen musste.
Beim Volkstrauertag 2014 wurde diese Gedenktafel zum Gedenken an die im Dienst verstorbenen Bundeswehrsoldaten enthüllt. Sie war möglich durch Spenden von den beiden örtlichen Banken KSK und Voba, den Energieunternehmen RWE und EVM sowie einer Privatperson, die nicht genannt werden will. Vielen Dank den Spendern!